Hallo,
vielen Dank für die herzliche Begrüßung.
Ich bin im Moment, glaube ich, doch noch ein wenig überfordert. Ich habe am Wochenende viel im Forum gelesen. Viel neues. Eigentlich hatte ich gedacht, ich habe es schon ganz gut raus und bis auf das Messen kriege ich das doch ganz gut hin...
Leider ziemlich wenig Blutzuckerwerte... aber gestern und heute hat er schon teilweise gut mitgespielt. (Video angekuckt.)

Das macht Hoffnung, bringt mich aber zur nächsten Frage. Wie oft sollte ich dann messen? Vor dem Spritzen und wie oft danach?
Hier erst mal die Werte, die ich bisher habe:
Ende Mai wurde eine Bauchspeicheldrüsenentzündung durch eine Blutuntersuchung gefunden. Da waren der Blutzucker-und der Fruktosaminwert noch in Ordnung. Bei einer Kontroll-Blutuntersuchung beim TA Mitte August: 405 Zucker, Fruktosaminwert erhöht. Ich hoffe, die Begriffe sind richtig. Die genauen Werte der Blutuntersuchungen muss ich mir bei nächsten TA-Besuch noch kopieren lassen. Ich hatte zunächst auch noch kein Testgerät.
morgens 5 Einheiten Caninsulin
31.8 21:30 521
1.9. 18:00 551
morgens und abends je 4 Einheiten Caninsulin
2.9. 20:30 488, gespritzt, 21:45 >600
Pause, Paulchen wollte partout nicht
5.9 18:00 gespritzt, 19:00 406
7.9 15:00 493, 20:30 524
8.9 7:30 481, gespritzt, 20:35 540, gespritzt, 22:00 440
9.9 9:00 522, gespritzt
Das regelmäßige Spritzen ist gar kein Problem, nur das Messen, wenn ich nur spritzen konnte, habe ich das nicht extra aufgeschrieben.
Ich habe euren Vordruck gefunden. Das werde ich dann noch anlegen. Bisher Excel Tabelle, kann man hier nicht hochladen.
Meine Sorge im Moment ist: Wenn ich die Werte sieht, denkt man, das Insulin hat trotz höherer Dosis überhaupt keine oder nur wenig Wirkung. Paul ist aber seit Insulin insgesamt ruhiger geworden, das ständige Wasser trinken hat aufgehört und das wichtigste, er hat zugenommen. Also wirkt es irgendwie doch.
Ich habe meine TA schon 2 mal darauf angesprochen, ob Paulchen vielleicht ein anderes Insulin braucht. Tipp von meinem Vater, auch Diabetiker. Sie wollten bisher nicht so wirklich darauf eingehen. Notfalls wechsle ich halt den TA.
Das wichtigste ist jetzt, dass wir beide hier das regelmäßige Testen und Routine darin hinkriegen. Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, kann der Zuckerwert auch durch Streß steigen.
Die Spritzen werde ich auch umstellen. Meine Bisherigen gehen gut, nur verbiegen sich die Nadeln ziemlich leicht. Ich vergleiche dann mal.
Ich habe euch übrigens einfach über meine Suchmaschine gefunden. Ständige Suche nach Input, wie man so schön sagt..... Man will ja nichts falsch machen...
Martina und Paulchen